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BNE ≅ BNT² > Lehrerbildung

BNE-Lehrerbildung: Uni Bremen/BNT Trier - Kostenlose Lehrveranstaltungen zu Nachhaltigkeit

Für alle interessierten bietet die Universität Bremen ein besonderes Angebot  in Ihrer Virtuellen Akademie für Nachhaltigkeit - die Chance auf eine kostenlose Weiterbildung! Siehe www.va-bne.de

Das Angebot kann von Lehrpersonen und durch Schüler und Studenten genutzt werden!

Frau Dipl. Oec. Katharina Lingenau der Universität zum Angebot:

Lässt sich etwas über Nachhaltigkeit aus Büchern, Filmen und eGames lernen? – Frei zugängliche Lernvideos für Lehrer und Lehramtsstudierende

Die videobasierte Lehrveranstaltung „Fiktive Erfahrungsräume zur Kompetenzvermittlung von BNE“ der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit (www.va-bne.de) untersucht das Potential von fiktiven Erzählungen für die Kompetenzvermittlung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Dies geschieht anhand ausgewählter Werke aus Gegenwartsliteratur, Film und Electronic Games für unterschiedliche Zielgruppen. Ausgegangen wird dabei von der These, dass für die individuelle Entwicklung von Gestaltungskompetenz neben entsprechendem Sachwissen auch kulturell bedingte Deutungsmuster relevant sind. Darauf aufbauend wird aufgezeigt, inwiefern fiktive Erzählungen geeignet sind, um für nachhaltige Zusammenhänge zu sensibilisieren, tatsächliche Bewusstseinsprozesse anzustoßen und Handlungsanreize zu bieten. Die Fragen, wie Kultur und Natur in Fiktionen zueinander in Beziehung gesetzt, welche Zukunftsentwürfe konzipiert und wie Nachhaltigkeitsdimensionen und -strategien literarisch und medial verarbeitet werden, stehen dabei im Fokus.

Konzept der Staatlichen Studienseminare für das Lehramt an Schulen zur Im-plementierung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

1.Grundannahmen

Basis für die Staatlichen Studienseminare bilden die Impulse, die durch das Nachhaltigkeitskonzept des Brundtlandberichts von 1987 gelegt wurden, die dann auf der Rio-Konferenz „Umwelt und Entwicklung“ der Vereinten Nationen von 1992 in die Agenda 21 mündeten.

Darüber hinaus sind die Aufnahmen des Prinzips der Nachhaltigkeit derart fundiert worden, dass sie bereits 1994 als Staatsziel in Artikel 20 a des Grundgesetzes verankert wurden, um dann durch entsprechende Aufnahmen der Kulturministerkonferenz auf einen Orientierungsrahmen globale Entwicklung hin fokussiert zu werden. Ebenso wurde die nationale UNESCO-Kommission  in Kooperation mit der KMK  durch eine gemeinsame Empfehlung zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Schule“ wirksam integriert.

Es kann somit festgestellt werden, dass es eine breite, globale als auch nationale Übereinstimmung darin gibt, dem Aspekt der Nachhaltigkeit eine besondere Beachtung zu schenken. [1]

Die Aufnahmen durch die KMK und auch der OECD-Bildungsminister lässt die berechtigte Absicht sinnvoll erscheinen auch in dem eher kleineren lokalen Rahmen der Lehrerbildung an den Studienseminaren im berufsbildenden Bereich/Lehramt an Schulen, eine Adaption auf  dieser Ebene zu versuchen.

Die Übertragung der recht abstrakten Ziele der Agenda 21 zum einen auf national- regionale Belange und zum anderen in Bezug auf die Tätigkeitsbereiche der Staatlichen Studienseminare auf Bildung andererseits erfordert eine eben bildungsspezifisch angelegte Konzeptbildung, der sich dieser Entwurf dann zu stellen hat. Leitend wirkt dabei die Vorstellung, dass über die Bildung von Menschen intergenerative Grenzen zur Nachhaltigkeitsentwicklung überwunden werden.

Im Bereich des Transfers auf die Bildungsebene besteht Konsens darüber bzw. ist suksessive entstanden, dass eine entsprechende Gestaltungskompetenz durch Bildungsprozesse angebahnt und gefördert werden soll und dass diese Gestaltungskompetenz in eine Kooperationkompetenz eingebunden werden sollte, die u.a. daran zu messen ist, inwieweit auf national- regionaler Ebene Kooperationen vor Ort zwischen verschiedenen Institutionen und Körperschaften realisiert werden. Deshalb wird sich dieser Entwurf mit zwei Schwerpunkten beschäftigen:

a)    Wie ist im Rahmen der Studienseminarausbildung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen diese Gestaltungskompetenz grundzulegen und gemeinsam zu entwickeln?

b)    Wie sind Institutionen wie Staatliche Studienseminare im operativen Bereich zu organisieren, dass es zu gelingenden Kooperationen führt?

[1] Weitere Quellen und Bezüge werden in der Anlage „Informationen für die Projekttage“ aufgeführt.

2. Annahme zur Bildung von nachhaltiger Entwicklung auf der Ebene der Staatlicher Studienseminararbeit

Das Prinzip der Nachhaltigkeit – 1994 als Staatsziel in Art. 20 a des Grundgesetz verankert – als auch das Element der Bildung für nachhaltige Entwicklung bzw. die Education for Sustainable Development können als ethisch-normative Prinzipien verstanden werden. [1] Die unterschiedlichen Ansätzen, seien sie nun auf pädagogisch- philosophisch- geisteswissenschaftlicher Ebene oder auf mathematisch-technisch-naturwissenschaftlicher Ebene oder auf betriebs- und volkswirtschaftlicher Ebene entwickelt, zeichnet aus, dass sie primär die Analyse innerhalb von Systemen, Subsystemen und deren Wechselwirkungen zu ergründen suchen; hieraus ergibt sich zweifelsohne, dass im Rahmen der Studienseminarausbildung übliche Fachgrenzen, Generations- und Arbeitsgrenzen zu überwinden sind; dies immer unter der Prämisse der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gedacht. Bildung für nachhaltige Entwicklung wird so zu einem Grundgedanken, der alle Handlungsfelder durchzieht. Dies bedingt jedoch, dass diese Systemanalyse auch auf der Ebene der Seminaraufbauorganisation ( Dienstbesprechung, Seminar- und Anwärterkonferenz, Seminarleitung) zu erfolgen hat.

Wir können also sagen, dass im Rahmen der Fächeraufteilung und Bildungsbereiche eine Modularisierung notwendig ist, wobei inhaltlich sowohl ein interdisziplinärer als auch ein transdisziplinärer Zugang ( Gestaltungskompetenz, vgl.a. Strukturelement 3, Kompetenzbeschreibung 3; in: Architektur der Ausbildung)  favorisiert werden sollte. Um die Wechselwirkungen auch innerhalb sozialer Systeme zu fassen, sind Arbeiten/Kooperationen zwischen unterschiedlichen Institutionen bzw. Subsystemen im Bildungssystem und politischem System zu suchen ( Kooperationskompetenz, vgl. a. Strukturelement 6, Kompetenzbeschreibung 2 u. 3) . Hierbei können in Adaption bestehender QM-Systeme auch Stellen eines BNE-Beauftragten gebildet, bzw. bestehende Stellenbeschreibungen um den BNE-Bereich erweitert werden. 

3. Praktische Ableitungen

An Studienseminaren bestehen bereits Strukturen, Arbeitsweisen und Organisationsmuster

( u.a. Architektur der Ausbildung, Modularisierung, Kooperationen, Qualitätssicherung), die den aus dem Prinzip der Nachhaltigkeit abgeleiteten Forderungen entsprechen – Ist-Analysen - . Dies dokumentiert sich in besonderer Weise in der Eröffnung von Möglichkeiten zum Aufbau und zur Verstetigung  von Gestaltungs- und Kooperationskompetenzen. Der Raum für den Aufbau dieser Kompetenzen – Situierung, Kontextuierung – ist primär im Rahmen der unterrichtlichen Arbeit und der Modulangebote innerhalb der Studienseminare  platziert.  

Das hier wirksame Prinzip der lokalen Anpassung des BNE-Konzeptes auf und durch jedes einzelne Studienseminar muss umsetzungswirksam sein.

Folgende Elemente, die den oben begründeten Anforderungen im Rahmen der Bildung einer nachhaltigen Entwicklung entsprechen,  sind bereits in den Arbeiten der Studienseminare implementiert:

Modularisiertes Seminarangebot Neuwied

 (durch jedes einzelne Studienseminar zu erstellen!) :

  • Transdisziplinäre und interdisziplinäre Module
  • Kooperationen der Staatlichen Studienseminare (z.B. mit dem Elisabeth-Krankenhaus Neuwied)
  • Kooperation des Staatlichen Studienseminars Neuwied mit der Firma Rasselstein (Metallbau)
  • Kooperation des Staatlichen Studienseminars Neuwied mit Förderschulen
  • Kooperationen mit allen Ausbildungsschulen bestehen grundsätzlich  
  • Kooperationen mit den berufsbildenden Schulen in Westerburg, Julius-Wegeler-Schule Koblenz und David-Roentgen-Schule Neuwied mit dem Fokus innovativer Veränderungsprozesse

Innerhalb der naturwissenschaftlichen Fachseminare von Gesundheit, Pflege, Biologie, Elektrotechnik, Bautechnik, Metalltechnik und Umwelttechnik, die ohnehin schon die Ressource Energie, Umwelt, Person gefasst haben, ist der grundsätzlich angelegte Kompetenzaufbau für die Referendare und somit zukünftigen Lehrer an berufsbildenden Schulen derart im Studienseminar Neuwied angelegt, dass sie auf langfristige nachhaltige positive Veränderungsprozesse innerhalb der berufsbildenden Schule abzielen. Alle Fachseminare rücken Problemstellungen im Zusammenhang mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Fokus ihrer Arbeit. [2]

Das in diesem Kapitel 3 Dargestellte ist somit als eine Beschreibung des Istzustandes zu verstehen und zeigt auf, welche Aktivitäten das Staatliche Studienseminar bereits leistet, die sich innerhalb des Prinzips der Nachhaltigkeit adäquat integrieren lassen und deren Forderungen bereits entsprechen.

Darüber hinaus ergibt sich jedoch auch die Aufgabe zu analysieren, in wieweit eine zukünftige Veränderung der Ausbildungsprozesse notwendig sein könnte.

4. Zukünftige Möglichkeiten zur Implementierung einer Bildung zur nachhaltigen    Entwicklung an Staatlichen Studienseminaren

Die bereits bestehende und durch die verschiedenen Studienseminare kooperativ erstellte Architektur der Ausbildung im Rahmen der Lehramtsanwärterausbildung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen weist bereits entsprechende Kompetenzen aus, die auch eine sehr deutliche Nähe zu der Gestaltungs- und Kooperationskompetenz des BNE-Ansatzes aufweisen. Das Vorwort könnte noch stärker das bereits angelegte Prinzip der Nachhaltigkeit zum Ausdruck bringen.

 Module, die inhaltlich, organisatorisch oder durch ihre Problemstellung in besonderer Weise den entsprechenden Gestaltungs- und Kooperationskompetenzen zugeordnet sind, könnten gesondert gekennzeichnet werden. Dies bietet den innerhalb des Modulsystems wählenden Referendaren eine zusätzliche Orientierungshilfe – hier könnten späterhin vereinbarte Indikatoren eingesetzt werden - .

Im Rahmen der fest implementierten Projekttage sind entsprechende Schwerpunktsetzungen zum Prinzip der Nachhaltigkeit möglich, in der Art, dass die Projekttage unter dem Motto der Nachhaltigkeit stehen und somit so zu organisieren sind, dass sie in Verbindung der entsprechenden Kooperationen und inhaltlichen Vernetzungen durchgeführt werden können. [3]

Es kann ein Projekt – Pilotprojekt – zur Implementierung des Prinzips der Nachhaltigkeit im Staatlichen Studienseminar im Sinne einer Kick-off-Veranstaltung vorgesehen und  im Semesterplan ausgewiesen werden.

Die Workshops in der Einführungsphase werden unter den Fokus der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gestellt.

Die Kooperation mit den Institutionen der Lehreraus-, fort- und weiterbildung kann verstärkt werden und somit zu einer stärkeren Vernetzung beitragen.

Zur Verstärkung der Kooperation benennen die Ausbildungsschulen in Ergänzung zu den Mentorinnen und Mentoren, Mitglieder der Schulleitung, die sich in besonderer Weise bei der  Begleitung von Lehramtsanwärterinnen und –anwärter engagieren. Mit diesen „Ausbildungsbeauftragten“ wird ein gemeinsames Netzwerk für die Lehrerausbildung am Studienseminar Neuwied aufgebaut. Dies kann beispielsweise durch regelmäßige Austauschforen und gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen erfolgen.

Die explizit dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichteten Seminarveranstaltungen und Kooperationen werden einmal jährlich im Rahmen eines Nachhaltigkeitsberichts zusammengefasst und auf der Seminarhomepage zu veröffentlicht.

5. Explizite Nachhaltigkeitsprojektmöglichkeiten am Studienseminar Neuwied auf der Basis der Ist-Analysen ( je Studienseminar zu entwickeln!)

Projekt 1: Bildung zur nachhaltigen Entwicklung ingenieurwissenschaftlich-technischer Human resources in Kooperation mit der Firma Rasselstein – ein Projekt zur Nachwuchs- und Kompetenzsicherung  für nachhaltige Steuerung öko-technischer Systeme.

Projekt 2: Bildung zur nachhaltigen Entwicklung der Lehrergesundheit in Kooperation mit dem Elisabeth-Krankenhaus Neuwied und der DEBEKA Koblenz – ein Projekt zu Ausbau, Erhalt und Wiederherstellung der Dienst-(leistungs-)fähigkeit im Systemschnittstellenbereich von Gesundheitsökonomie, Medizin und Lehrerqualifizierung/-professionalisierung.  

6. Zusammenfassung / Ausblick 

Die Staatlichen Studienseminare  haben bereits eine Vielzahl von Elementen innerhalb der Seminarausbildung, die dem Prinzip der Nachhaltigkeit entsprechen. Die vorhandenen Angebote sowohl innerhalb des Modulsystems als auch in den lokalen Kooperationen mit entsprechenden Institutionen, Schulen und anderen Einrichtungen der öffentlichen Wirtschaft werden noch stärker auf den Aspekt der Nachhaltigkeit hin zu orientieren sein (Transfer 21).

Da das Lehramt an berufsbildenden Schulen innerhalb des schulischen Bildungssystems die engste und relevanteste Schnittstelle zum Berufsbildungsbereich und somit auch zur beruflichen Aus- und Weiterbildung trägt, ist dem Aspekt des Human-Resource-Managements und des sog. Kompetenzmanagements entsprechend Rechnung zu tragen, in dem auf der Basis gemeinsam zu entwickelnder Gestaltungs- und Kooperations-kompetenzen adäquate Handlungsmuster aufgebaut werden. So kann der Aspekt der Bildung, der dem Prinzip der Nachhaltigkeit innewohnt,  in Verbindung mit den oben genannten Kompetenzen zu adäquaten Handlungsmustern und Problemlösungsstrategien  führen. Als Bildungseinrichtung bleibt jedoch die Hauptanforderung so, wie es auch die KMK und der OECD-Bericht der nationalen Bildungsminister formuliert, dass zukünftige Lehrerinnen und Lehrern entsprechenden  Gestaltungs- und Kooperationskompetenzen weiterentwickeln können und somit Lernprozesse initiieren und gestalten, die es auch den Schülerinnen und Schülern  ermöglichen, entsprechende Gestaltungs- und Kooperationskompetenzen für die  Bildung nachhaltiger Entwicklungen zu ermöglichen. Dies muss der grundsätzliche Anspruch an Lehrerbildungsarbeit ohnehin sein, nämlich einen entsprechenden Kompetenzaufbau zu ermöglichen und zu eröffnen, wobei der Aspekt des Modell- und Vorbildlernens durch alle Beteiligten Fachleiter und Seminarmitarbeiter ein erheblicher Multiplikator für eine sozio-ökologisch-ökonomische Humanisierung und den Erhalt unserer  Welt darstellt.

[1] Aus dieser Feststellung heraus, die man als relativ konsensfähig und wenig strittig betrachten darf, kann der Eindruck entstehen, dass diese Ansätze bzw. dieser Ansatz vorrangig in einer  normativen Pädagogik realisiert werden kann. (vgl. Jonas, H.: Das Prinzip Verantwortung. Frankfurt, u.a. 1984). Die aktuelle Wissenschaftstheorie der Pädagogik scheint aber eher in Richtung einer systemtheoretischen Erkenntnisleitung zu tendieren. Somit kann im erkenntnistheoretischen Prozess eine gewisse Ambivalenz empfunden werden; die Antwort bzw. die Lösung dieser Ambivalenzen liegt auf der Ebene des auszuhandelnden Diskurses der Beteiligten, in einer Wertediskussion über  Nachhaltigkeit. Im Rahmen eher naturwissenschaftlicher Zugänge scheinen im Moment Ansätze, die die Wechselwirkungen unterschiedlicher Systeme fassen, die vorherrschende Erkenntnisleitung zu liefern (vgl. Haken, H.: Synergetic Computers and Cognition, Berlin 2004/2, hier werden u.a. synergetische Modelle, Steuerung komplexer Systeme, Steuerung komplexer nicht linearer chaotischer Systeme behandelt). Im Rahmen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre kam in Nachfolge von Wernerfeld 1984 der „Resource – Based- View“ als einer der zentralen Ansätze im Rahmen der ressourcen– und kompetenzorientierten Forschung in den Fokus, der dann weiterhin  ( vgl. Barney,J.B.:Firm resources…; in: Journal of management17 (1) 1991;  Foss, N.,J./Knudsen, T.: The resource-based tangle; in: Managerial and decision economics 24 (4) 2003.) differenziert und entwickelt wurde.

[2] Exemplarisch wird auf  die Materialien aus dem fachspezifischen Modul BWL „Nachhaltiges Wirtschaften“ in der Anlage verwiesen.

[3] Siehe Information zu den Projekttagen WS 07/08 in der Anlage

Nachhaltigkeit durch positive Lernimpulse