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Qualitätsmanagement > SQV BNT

SQV – BNT

Schulisches Qualitätsverständnis des Balthasar-Neumann-Technikums

 1.    Ausgangssituation für die Erstellung des schulischen Qualitätsverständnisses des Balthasar-Neumann-Technikums.

Die Formulierung und inhaltliche Ausgestaltung des schulischen Qualitätsverständnisses ist eine Forderung, die sich aus der Teilnahme des BNT am EQuL-Projekt des zuständigen Ministeriums seit Mai 2014 ff ergibt.

Darüber hinaus sind der Orientierungsrahmen Schule (ORS), die sukzessiv empirisch erhobenen Daten der Agentur für Qualitätssicherung (AQS), die  vielfältigen Zielvereinbarungen mit Schulleitung / ADD (BOP), die Technikdidaktik des BNT, interne Evaluierungen, die EQuL-Richtlinien und unsere historische Schul- und Profilbildung für die Entwicklung des SQV-BNT relevant.

2.    Qualitätssäulen und Schlüsselaspekte des SQV-BNT

Das schulische Qualitätsverständnis des BNT stellt die Hauptakteure des Bildungsgeschehens in den Mittelpunkt der Qualitätsentwicklung. Die Hauptakteure im Bildungsverständnis des BNT sind die Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums und der Fachschule für Technik mit deren Lehrerinnen und Lehrern, Dozentinnen und Dozenten.

Hieraus begründet sich ein Qualitätsverständnis, welches in  humaner Verantwortung zur individuell bestmöglichen Qualifizierung im gemeinsamen Unterrichts- und Bildungshandeln führt.

Alle weiteren Qualitätssäulen und Schlüsselaspekte dienen immer der verantworteten nachhaltigen und human-orientierten Bildungsarbeit am Technikum.

Die Qualitätssäulen der Bildungsarbeit sind die bestehende A.) Projektstruktur (BOP) am Balthasar-Neumann-Technikum. Über bedarfsorientierte Projekte – kurz BOP - haben Lehrerteams die Möglichkeit, aus ihrer Sicht sinnvolle Projekte, die der schulischen Verbesserung dienen, zu definieren und bei der Schulleitung zu beantragen. Methodisch wird dies mit BOP-Anträgen umgesetzt, die formal mit den  Zielvereinbarungsanträgen zwischen Schule und ADD identisch sind. Innerhalb dieser seit Jahren vereinbarten Struktur für die Projektplanung werden Ziele, Maßnahmen und Handlungsaufgaben vereinbart und dokumentiert. Durch das transparente Antragsverfahren kann eine sinnvolle Mitbestimmung der schulischen Gremien erfolgen. Diese Verfahren integrieren den örtlichen Personalrat, die Gesamtkonferenz, den Schulelternbeirat und die Schulleitung. Es wird in Absprache mit dem zuständigen Referenten der ADD sowohl für die AQS-Ergebnisse als auch für die geforderten EQuL-Vereinbarungen beibehalten.

Die zweite Qualitätssäule am BNT sind B.) Kooperationen, verstanden als regionale, nationale und internationale Zusammenarbeit mit Bildungsträgern, Betrieben sowie gesellschaftlich / politisch relevanten Institutionen und Gruppierungen. Für die Kooperationen gelten, gemäß der Projektstruktur am BNT, in BOP-Anträgen definierte Ziele und durch die Gremien der Schule verabschiedete Zielvereinbarungen.

Eine dritte Qualitätssäule besteht darin die C.) technische Gebäudeausrüstung und Laborausstattung unter Berücksichtigung des BNT MINT- und Medienkonzeptes lernförderlich, didaktisch begründet, modern und innovativ in die Bildungsarbeit zu integrieren. Die Anpassung der Ausstattung an den jeweiligen Stand der Technik wird über Drittmittel und Stiftungsvereinbarungen realisiert.

Eine vierte Qualitätssäule ist das umfassende D.) digitale Datenmanagement  in den Dokumentations- und Nachweisarbeiten am BNT. Mit dem intergierten Schulveraltungsprogramm Atlantis sowie dem digitalen Klassenbuch/Web-Untis werden alle schulischen Daten digital erfasst und sind somit den beteiligten Kolleginnen und Kollegen, der Schulverwaltung, den Schülerinnen und Schüler transparent, informativ, nachhaltig und leicht zugänglich.

Eine fünfte Qualitätssäule ist die im Rahmen der Individualisierung aller Bildungsakteure am BNT anzustrebende E.) Kompetenzerweiterung (Qualifizierung). Gemäß des bestehenden Berufswahlorientierungskonzepts, der Unterrichts- und Schullaufbahnberatung werden vielfältige Unterstützungsangebote zur Qualifizierung der Lehrerinnen und Lehrer wie auch der Schülerinnen und Schüler unternommen, um eine erfolgreiche, den individuellen Schülerinnen und Schülern gerecht werdende Bildungsarbeit am BNT zu gewährleisten. Die Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer erfolgt, gemäß dem bestehenden BNT Weiterbildungskonzept, auf der Basis einer hohen individuellen Selbststeuerung und Autonomie.

Eine sechste Qualitätssäule ist die F.) Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Technik (BNE – Konzept des BNT), welches die Bildungsarbeit nachhaltig und langfristig orientiert. Die Nachhaltigkeit wird durch empirische Längsschnittbefragungen ehemaliger Schülerinnen und Schüler evaluiert.

Für alle Qualitätssäulen gilt ein basisdemokratisch angelegter Bottom-up-Modus. In der praktischen Umsetzung bedeutet dies, dass alle Schulakteure, wie beispielsweise jeder Lehrer und jede Lehrerin bzw. jeder Schüler und jede Schülerin, eigene, bedarfsorientierte Projekte – BOP – der um den ÖPR erweiterten Schulleitungsrunde vorlegen kann und so zu echten Veränderungs- und Optimierungsprozessen beitragen bzw. diese initiieren kann. Die Qualitätssäulen stehen in einem dynamischen Wechselwirkungsverhältnis ohne grundsätzliche Priorität.

3.    Technikdidaktik

Die auf der Homepage hinterlegte Technikdidaktik bietet Hinweise auf wissenschaftliche Aspekte technischer Bildungsarbeit und soll so eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem SQV-BNT ermöglichen. Die hier benannten Kriterien, Einflussgrößen und Organisationsprinzipien unterliegen, wie alle didaktischen Verständnisse, dem steten Wandel, der Überprüfung durch andere didaktische Theorien und vor allem der Praxisprüfung durch die Bildungsakteure.

Das schulische Qualitätsverständnis des BNT pointiert ein historisch gewachsenes und in seinen beiden Schulformen manifestiertes technisches Profil. Diese Profilbildung basiert aber ebenso historisch-formal auf einer allgemeinbildenden Fachimmanenz.

4.    Innerschulische Verwendung des SQV-BNT

Das SQV-BNT ist als neues Handlungsprodukt in der Erprobungsphase. Das SQV-BNT verbindet vielfältige, historisch-formal entwickelte, aktuelle Theorie- und Arbeitsstandards mit bestehenden Konzepten und Projekten und bietet Raum und Offenheit für zukünftige Entwicklungen und Projektinitiativen.

5.    Wirksamkeit und Nutzen

Das SQV-BNT ist nach intensiver Bearbeitung aus einem pädagogischen Diskurs mit diversen Modifikationen durch Gesamtkonferenzbeschluss legitimiert und eröffnet eine konsensuelle Arbeitsbasis, die als Fundament für weitere zielspezifische Präzisierungen genutzt wird. Das „neue“ SQV-BNT ist ein wirksames Instrument der Arbeitsfundierung und der Strukturierung.

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